
Babyboom im Zoo
Den Anfang machten die Sonnenanbeter unter den Zootieren, die Kattas aus Madagaskar. Im Februar bekamen die Mütter „Caro“ und „Selma“ je ein Jungtier, welche nun bereits neugierig die Außenanlage erkunden.
Über eine Zwillingsgeburt durften wir uns bei den hoch gefährdeten Lisztäffchen freuen. Bei dieser Primatenart kümmert sich vor Allem der Vater um die Jungtiere. So kann es vorkommen, dass Vater „Joe“ schon mal beide Babys auf seinem Rücken durch die Anlage trägt. Unterstützung bekommt er vom Nachwuchs aus dem Vorjahr, bei den Lisztäffchen hilft die gesamte Familie bei der Aufzucht der Jungtiere mit.
Auch die Baumstreifenhörnchen im Haus der Artenvielfalt haben im März Zwillinge bekommen. Hier kümmert sich die Mutter liebevoll um die Babys, nach dem ausgiebigen Spielen am Boden trägt sie die Beiden einzeln in die höher gelegene Wohnhöhle hinauf.
Eigenständiger sind da schon die Drillinge bei den Waldschafen und das einzelne Jungtier bei den Ouessantschafen: Die Lämmer konnten schon kurz nach der Geburt stehen und tollen bereits in den Anlagen im Haustierpark umher.
Die Großen Maras aus Südamerika haben ebenfalls wieder Nachwuchs, der den Eltern schon jetzt aufs Haar gleicht – nur eben als „Miniversion“.
Nicht zu übersehen ist auch der Känguru-Nachwuchs: Die fünf Jungtiere verbringen bereits viel Zeit außerhalb der Beutel der Mütter und naschen am frischen Frühlingsgrün.